So fing alles an

Die Theatergruppe Stockental wurde 1990 von Peter, Alice, Rolf Bachmann und Bruno Schranz ins Leben gerufen. Schnell fanden sich theaterbegeisterte Laienschauspieler aus der Region. In den Anfängen wurden für verschiedene Vereine Bühnentheater inszeniert. Seit 1998 führen wir jedes 2. Jahr im Schlund in Oberstocken ein Freilichttheater auf. Wir sind ein grosses Team von total an die 50 freiwilligen Helfern und Spielern. Alle Mitwirkenden vor, hinter und auf der Bühne tragen ihren Teil zu unserer Erfolgsgeschichte bei. Seitlich finden sie die Angaben zu all unseren Produktionen.

Steibruch Steinbruch Schlund Stockental Theatergruppe Stockental Theater

Steibruch

Ein unschuldig Verurteilter kehrt nach Jahren im Gefängnis zurück in sein Zuhause. Er muss seine Unschuld auf's neue beweisen. Endlich nach langem Kampf wird er doch von der schweren Last befreit und kann mit seinen unehelichen Kindern einer besseren Zeit entgegen sehen.

10. bis 27. Juni 1998

11 Vorstellungen

1450 Zuschauer

Regie Peter
Bachmann

Theatergruppe Stockental Belinda

Belinda

Geschichte einer jungen taubstummen Frau. Belinda ist taub und stumm. Für ihr Umfeld ist sie auch dumm! Es sind falsche Moralvorstellungen die zum bösen Spiel antreiben. Die Einsicht kommt spät; zu spät. Wenn ein Mord befreiend und erlösend wirkt, dann sollte uns das zu denken geben.

14. Juni bis 7. Juli 2000

14 Vorstellungen

2140 Zuschauer

Regie Peter
Bachmann

Summer Gschicht Theatergruppe Stockental

Summer Gschicht

Ruedi Escher kehrt nach zwanzig Jahren an den Knutti Hof zurück, den Ort an dem er seine erste Liebe, Anni, fand. Als Erzähler, lässt er das Publikum an seiner Liebesgeschichte im Sommer vor 20 Jahren teilhaben. Anni und Ruedi lernen sich lieben. Damit gar nicht einverstanden sind Annis Tante und Häumu, Annis zukünftiger Ehemann. Ruedi der Gast aus der Stadt muss den Hof verlassen. In der letzten Nacht schmieden die beiden Verliebten einen Fluchtplan. Anni soll Ruedi nach Bern ziehen. Unglückliche Zwischenfälle und Ruedis Angst sich an ein Landmeitschi zu binden, stehen dem jungen Glück im Wege. Bei seiner Rückkehr nach 20 Jahren erfährt Ruedi von Hans, dem alten Knecht, wie tragisch die Geschichte von Anni endete. Anni war schwanger und starb bei der Geburt ihres Sohnes. Ruedi verlässt den Ort als gebrochener Mann.

12. Juni bis 5. Juli 2002

16 Vorstellungen

2370 Zuschauer

Regie Rolf
Bachmann

Verschüpfti Ching Theatergruppe Stockental Schlund Oberstocken Höfen Theater

Verschüpfti Ching

Evelin und Florian, zwei Waisenkinder werden bei Pflegeeltern untergebracht. Doch für Chrattigers ist es nur eine Belastung. Die Kinder kosten nur und bringen nichts ein. Es muss bald eine neue Lösung gefunden werden. Da ist noch das Ehepaar Loosli, das ihr eigenes Kind bei einem tragischen Unfall verloren hat. Aus der Sicht der Frau wäre es die ideale Lösung für alle, die zwei Kinder aufzunehmen. Der Mann jedoch hängt noch zu sehr an seinem verstorbenen Sohn. Zudem geht es mit seiner Schmitte immer mehr bergab. Als die Gemeinde beschliesst, für die Kinder finanziell aufzukommen, bekundet auch Chrattiger wieder Interesse an Evelin und Florian. Doch die Kinder wollen nicht mehr dahin zurück. Die beiden «Verschüpften» sollen in ein Kinderheim abgeschoben werden. Weil der Schmittengeselle Andreas die Kinder auch in sein Herz geschlossen hat, opfert er seine gesamten Ersparnisse und rettet die Schmitte unter einer Bedingung. Looslis sollen die beiden Kinder bei sich aufnehmen.

11. Juni bis 7. Juli 2004

15 Vorstellungen

2576 Zuschauer

Regie Peter
Bachmann

Theatergruppe Stockental Manon

Manon

Marcel Pagnol führt uns in seine südfranzösische Heimat, in die Provence. Es geht nach «Les Bastides Blanches», ein Bergdorf, nicht allzu weit von Marseille entfernt, auf einer Hochebene liegend, der Sonne ausgesetzt. Im Mittelpunkt stehen die zwei letzten Männer aus der Soubeyran-Dynastie. Der alte mächtige Papet und sein Neffe Ugolin. Beide von Habsucht besessen, versuchen einen Berghof wegen seiner Lage und der wertvollen Quelle an sich zu bringen. Dazu ist ihnen fast jedes Mittel recht. Dem rechtmässigen Erben des Hofes, dem Buckligen Jean de Florette, einem Beamten aus der Stadt, wird das Wasser abgestellt. Er soll scheitern und wieder verschwinden. Doch die beiden Soubeyrans haben die Rechnung ohne die hübsche Manon, die Tochter des Buckligen gemacht. Manon das Quellenmädchen kann die Ordnung in der durch Verrat und Habgier gestörten Welt des kleinen Dorfes wieder herstellen.

7. Juni bis 8. Juli 2006

15 Vorstellungen

2617 Zuschauer

Regie Rolf
Bachmann

Theatergruppe Stockental Marius

Marius

«Marius» erzählt die Geschichte des jungen Marius, der in der väterlichen Hafenkneipe als Kellner arbeitet. Er liebt im Grunde diese kleine Welt und eigentlich auch Fanny, die er seit der Kindheit kennt. Er wird jedoch von einem unwiderstehlichen Fernweh, einer unstillbaren Sehnsucht getrieben und hofft, dass auf einem Schiff im Hafen demnächst ein Platz für ihn als Matrose frei wird. Fanny ihrerseits ist verliebt in Marius und versucht ihn mit allen Mitteln für sich zu gewinnen. Dass der ältliche Segelmacher Panisse sie heiraten möchte, kommt ihr gelegen. Marius beweist ihr durch seine Eifersucht , dass auch er sie liebt. Als am Schluss ein Platz auf einem Schiff frei wird, versucht sich Marius zu entscheiden - doch für Fanny ist alles klar. «Marius» ist eine Liebesgeschichte, die in einer kleinen Welt spielt. Alle Figuren sind hier miteinander verbunden, alle sind sie liebenswürdige, schrullige Typen, heftig im Schmerz, übertrieben in allen Äusserungen. Sie nehmen es mit der Wahrheit nicht so genau, aber die Lügen sind harmlos, da der andere das Wahre schon hört.

6. Juni bis 4. Juli 2008

15 Vorstellungen

2617 Zuschauer

Regie Rolf
Bachmann

Theatergruppe Stockental Fanny und Cesar

Fanny und César

Marcel Pagnol gelang mit seiner Trilogie «Marius, Fanny und César» der Durchbruch. Das Werk kreist um die Liebe von Fanny und Marius und ihre Verstrickungen, um den alten Hafen von Marseille mit seinen liebevoll skurrilen Bewohnern und um Césars Hafenkneippe «Café de la Marine». Nach «Marius», 2008, spielten wir im Sommer 2010 die Fortsetzung «Fanny und César». Marius hatte Fanny und seinen Vater César verlassen. Ihn zog es aufs Meer. Fanny und César versuchten so gut als möglich über den Verlust von Marius hinweg zu kommen. Der Segelmacher Panisse witterte seine Chance. Fanny, schwanger, hatte keine Wahl. Sie heiratete Honoré Panisse um die Ehre der Familie zu retten. Erst nach Panisse Tod, Jahre später fanden Fanny und Marius doch noch zueinander. Ein Happy-End auf der Freilichtbühne im Stockental, das wurde wohl kaum erwartet! Aber schön wars.

4. Juni bis 2. Juli 2010

15 Vorstellungen

2685 Zuschauer

Regie Rolf
Bachmann

Theatergruppe Stockental Steibruch 2012

Steibruch 2012

Neuinszenierung vom Steibruch aus dem Jahre 1998. Ein unschuldig Verurteilter kehrt nach Jahren im Gefängnis zurück in sein Zuhause. Er muss seine Unschuld auf's neue beweisen. Endlich nach langem Kampf wird er doch von der schweren Last befreit und kann mit seinen unehelichen Kindern einer besseren Zeit entgegen sehen.

8. Juni bis 6. Juli 2012

14 Vorstellungen

3000 Zuschauer

Regie Rolf
Bachmann

Theatergruppe Stockental Vincent

Vincent

Der am Tourette-Syndrom erkrankte Vincent wird nach dem Tod seiner Mutter von seinem Vater, einem Politiker, in eine Fachklinik eingeliefert. Dort trifft er auf die magersüchtige Marie und seinen zwangsneurotischen Zimmergenossen Alexander. Da Vincent den letzten Wunsch seiner Mutter erfüllen möchte, noch einmal den «Ängelsee» zu sehen, fliehen die drei aus der Klinik. Sie stehlen das Auto der Therapeutin Frau Dr. Müller und fahren in Richtung Ängelsee. Die Asche seiner Mutter hat Vincent in einer Bonbondose dabei. Marie hat sogar noch grössere Pläne und möchte ans Meer. Vincents Vater macht sich zusammen mit Frau Dr. Müller auf die Suche nach den dreien. Zuerst ist er nur darauf aus, seinen Sohn, den er lieblos behandelt, wieder zurück in die Klinik zu bringen, doch die Zeit, die er mit der Ärztin verbringt, ändert den knallharten Politiker. Er zeigt langsam menschliche Züge. Vincent, Marie und Alex gelangen über Umwege an den See. Marie bricht wegen ihrer durch die Magersucht bedingten Schwäche zusammen und kommt ins Krankenhaus. Vincent verstreut inzwischen mit seinem Vater die Asche seiner Mutter in den See. Danach fahren Vincent und Alex zusammen mit Frau Dr. Müller und Vincents Vater in deren Autos wieder zurück zur Klinik. Doch Vincent entscheidet sich anders und bleibt am See. Alex folgt ihm.

6. Juni bis 4. Juli 2014

15 Vorstellungen

3000 Zuschauer

Regie Rolf
Bachmann

Theatergruppe Stockental Geburtstag

Geburtstag

Ein ganz normales Geburtstagsfest, so scheint es zumindest. Kurt ein dominanter Dorfkönig plant für seine Partnerin, Eva, eine Überraschungsparty. Eva hat nächstens Geburtstag und sie freut sich auf einige ruhige Tage, ohne Geburtstagsrummel allein mit Kurt in Venedig. Kurt delegiert die Planung der Party an seinen Freund den Künstler Pesche. Dieser ist nicht sehr begeistert von der Idee. Leider kann er, wie fast alle im Dorf, Kurts Ideen und Pläne nur gutheissen. Zu stark sind alle abhängig vom «Dorfkönig». Anna, Evas Freundin, sieht das etwas anders. Zu gerne würde sie Kurt Paroli bieten. Ob sie das schafft wird sich herausstellen. Fest steht, die Party findet statt und nimmt auch Fahrt auf. Doch dann kommt unerwarteter Besuch. Alles scheint zu kippen. Kurt steht plötzlich vor der Wahl. Weiter wie bis anhin, stur den eingeschlagenen Weg gehen, ohne Rücksicht auf Verluste, oder radikal die Richtung ändern…

3. Juni bis 2. Juli 2016

14 Vorstellungen

3000 Zuschauer

Regie Rolf
Bachmann

Theatergruppe Stockental Ufbräche

Ufbräche

Ein spannendes, pointiertes Stück zum Thema Sterben, das auch die Geschichte einer Familie erzählt, die die personellen eigenen Freiheiten stets in den Vordergrund stellte und dabei einige Baustellen hinterlassen hat. Die humorvollen, scharfen und tiefgründigen Dialoge zeigen auf, dass fast jeder irgendwo eine Leiche im Keller hat. Am Ende ist nichts so, wie Jan sich das vorgestellt hat, und ist zwischen den Gästen und dem Gastgeber auch nichts mehr so, wie es war, oder besser gesagt: wie es zu sein schien. Und das ist gut so.

1. bis 29. Juni 2018

14 Vorstellungen

2600 Zuschauer

Regie Rolf Bachmann & Simon Zingg

Theatergruppe Stockental Barfuess bis zum Hals

Barfuess bis zum Hals

Um mehr Touristen in die Region zu bringen, wurde ein Wettbewerb gestartet: «Wer hat das innovativste Projekt, um mehr Touristen anzulocken?» Dem cleveren Bauern Anton Mosimann gelingt es mit Unterstützung des Gemeindesekretärs Huber, sein FKK-Camping erfolgreich an Gemeindepräsident und Pfarrer vorbeizuschmuggeln. So kommt es, dass auf dem Mosimannhof plötzlich Nackte umherschwirren. Keine Angst, die Nackten waren höchstens in der Fantasie der Gäste zu sehen. Für einmal wollten wir unser Publikum mit etwas leichterer Kost mehr zum Lachen als zum Nachdenken bringen.

3. Juni bis 1. Juli 2022

15 Vorstellungen

2964 Zuschauer

Regie Simon Zingg